Freitag, 12.01.2007:
Der Tag begann um 2:30 früh und endete nach deutscher Zeit irgendwann nachts um 1:30.
Wirklich krass waren allerdings nicht die 23 h an sich, sondern die emotionale Achterbahnfahrt, die mit der Verabschiedung schlagartig begann.
Die anfängliche Melancholie wich immer wieder Erstaunen und dem Kampf um eine positive innere Einstellung.
Keine Angst, ich will keinen Aufsatz über meinen Seelenzustand schreiben.
Aber sowas habe ich echt noch nie erlebt!!!
Nun aber zu den wichtigsten Erlebnissen des ersten Tages:
Nach 9 Stunden Flug und unkomplizierter Einreise fuhr mich dann ein Taxifahrer zu meinem WG-Zimmer. Ich kann mich an keine Verkehrsregel erinnern, die er beachtet hat…
Sehr freundlich empfangen hat mich Kyle, mein libanesischer Mitbewohner, mit dem ich dann gleich mal eine Zimmertür umgeschraubt habe. Und zwar von meinem eigentlichen Zimmer an ein bisheriges „Rumpelzimmer“. Das ist zwar kleiner, man schaut aber zum Hinterhof und hört nur das New Yorker Grundrauschen (das übrigens die ganze Nacht anhält – NY sleeps offenbar wirklich never!). Und nach dem Umräumen ist es jetzt gemütlich.
Grund für den Umbau: mein eigentliches Zimmer liegt an einer vierspurigen Straße.
Dazu muss man dazu sagen, dass es egal ist, ob das Fenster offen oder geschlossen ist - Schalldämmung ist ein Fremdwort. Dafür hat man aber auch bei geschlossenem Fenster stets frische Luft (haha – nennen wir es New Yorker Mief!).
Die Vermieterin und gleichzeitig Mitbewohnerin war noch nicht da, dafür hat mich aber schon ihr Hund durch die geschlossene Zimmertür angebellt.
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